Als sich vierzig Jahre nach Kriegsende in keiner Weise abzeichnete, daß eine Rückkehr der angestammten Bewohner nach Stettin möglich würde, erwarb nach Gründung des „Fördervereins Haus Stettin e.V.“ 1985
eine kleine Gruppe Stettiner Idealisten die in den dreißiger Jahren erbaute Backsteinvilla am Hüxterdamm 18a in Lübeck.
Es wurde eine zentrale Stätte benötigt, in der gerettete Kulturgüter und weitere erreichbare Materialien über die Hauptstadt Pommerns eingebracht, historische und kulturelle Güter erfasst, ausgewertet und aufgearbeitet werden konnten und wo die geschichtliche Vergangenheit Stettins als ständige authentische Ausstellung gezeigt werden konnte.